Das ist seit geraumer Zeit der Werbeslogan der Stadt Wolfenbüttel. Menschen sollen für die Stadt interessiert werden, Neubürger gewonnen werden, Wohnraum ist zu vermieten, die Kaufkraft muss gestärkt werden. Und Wolfenbüttel ist ja wirklich eine lebenswerte Stadt, ich lebe hier gerne - seit über zehn Jahren. Aber was bedeutet es, zu Hause zu sein, sich heimisch zu fühlen?
Viele sind auf der Suche danach – Heimat ist mehr als der Ort meiner Kindheit, es ist ein Sehnsuchtsort, der Unversehrtheit und Geborgenheit verspricht. Es ist mehr als eine
schöne Wohnung, und mehr als gute Einkaufsmöglichkeiten und ein interessantes kulturelles Umfeld.
Endlich Zuhause?
Am Anfang dieses neuen Jahres begegnet uns ein Vers aus der Bibel als Jahreslosung, sozusagen als Überschrift für 2013, der völlig entgegen gesetzt klingt:
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
(Hebräer 13,14)
Viele machen die Erfahrung – es gibt wenig , was bleibt, was auf Dauer Bestand hat – es geht ja nicht nur um ein Dach über dem Kopf, sondern um alles, was das Leben ausmacht: Familie, Freundschaften, mein Lebenskonzept.
Ist das alles nur eine Art Durchlaufstation?
Geht es um eine Vertröstung, die die Bibel parat hat, falls das Leben mühsam ist?
Es geht nicht um Vertröstung, es geht eigentlich um eine Herausforderung! Wenn ich alles nur als vergänglich und vorläufig erlebe, verpasse ich die vielen Lebensmöglichkeiten, die Gott mir schenkt.
Aber zählt für mich nur, was ich jetzt erreichen kann, dann stehe ich unter dem Druck, mein Leben perfekt meistern zu müssen, alles im Hier und Jetzt geregelt zu bekommen.
Wir sind unterwegs in unserem Leben, in unserer Stadt, in unserer Welt, in unseren Beziehungen. Aber wir sind noch nicht für immer angekommen. Der Weg in die zukünftige Stadt führt mitten durchs Leben, durch unsere Zeit. Immer wieder gibt es Aufbruch und Neubeginn, aber auch Verluste. Das wahre Leben – ein Leben, das sich an Gottes Zukunft ausrichtet, wartet jenseits der Geborgenheit unserer vier Wände.
Christenmenschen hoffen auf eine Heimat in der zukünftigen Stadt Gottes. Bei ihm finden wir Geborgenheit für immer, sind angenommen, so wie wir sind. Damit wir dann sagen können:
Endlich Zuhause! Christiane Klages, Pfarrerin
Viele sind auf der Suche danach – Heimat ist mehr als der Ort meiner Kindheit, es ist ein Sehnsuchtsort, der Unversehrtheit und Geborgenheit verspricht. Es ist mehr als eine
schöne Wohnung, und mehr als gute Einkaufsmöglichkeiten und ein interessantes kulturelles Umfeld.
Endlich Zuhause?
Am Anfang dieses neuen Jahres begegnet uns ein Vers aus der Bibel als Jahreslosung, sozusagen als Überschrift für 2013, der völlig entgegen gesetzt klingt:
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
(Hebräer 13,14)
Viele machen die Erfahrung – es gibt wenig , was bleibt, was auf Dauer Bestand hat – es geht ja nicht nur um ein Dach über dem Kopf, sondern um alles, was das Leben ausmacht: Familie, Freundschaften, mein Lebenskonzept.
Ist das alles nur eine Art Durchlaufstation?
Geht es um eine Vertröstung, die die Bibel parat hat, falls das Leben mühsam ist?
Es geht nicht um Vertröstung, es geht eigentlich um eine Herausforderung! Wenn ich alles nur als vergänglich und vorläufig erlebe, verpasse ich die vielen Lebensmöglichkeiten, die Gott mir schenkt.
Aber zählt für mich nur, was ich jetzt erreichen kann, dann stehe ich unter dem Druck, mein Leben perfekt meistern zu müssen, alles im Hier und Jetzt geregelt zu bekommen.
Wir sind unterwegs in unserem Leben, in unserer Stadt, in unserer Welt, in unseren Beziehungen. Aber wir sind noch nicht für immer angekommen. Der Weg in die zukünftige Stadt führt mitten durchs Leben, durch unsere Zeit. Immer wieder gibt es Aufbruch und Neubeginn, aber auch Verluste. Das wahre Leben – ein Leben, das sich an Gottes Zukunft ausrichtet, wartet jenseits der Geborgenheit unserer vier Wände.
Christenmenschen hoffen auf eine Heimat in der zukünftigen Stadt Gottes. Bei ihm finden wir Geborgenheit für immer, sind angenommen, so wie wir sind. Damit wir dann sagen können:
Endlich Zuhause! Christiane Klages, Pfarrerin