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17.06.2016 Kategorie: Propstei

Rückblick auf ein entspanntes Landesjugendtreffen

-ein 3 Tage-Event für die ganze Region-

Vom 10. bis 12. Juni 2016 fand das diesjährige ev. Landesjugendtreffen („ELT“) statt mit dem Thema „SurvivELT – Alles auf Anfang“ mit mehreren Hundert Jugendlichen. Dabei ging es auch um aktuelle Probleme und  Perspektiven für die Zukunft. Auf Wunsch der Jugendkammer fand das große Jugendevent diesmal auf dem Sportgelände des SV Victoria Heerte in Salzgitter statt.  Aus Wolfenbüttel nahm eine Jugendgruppe mit über 20 Personen besonders umweltschonend teil, denn ihre Anreise erfolgte als Fahrradtour. Und zum Reinschnuppern waren etwa 30 Konfirmanden mit Diakonin Hilke Junger und Pfarrer Stefan Lauer aus dem Stadtquartier auch per Rad durch den Oderwald für einen Tag dazu gekommen.
Propsteijugenddiakon Reiner Strobach blickt nun auf ein entspanntes „ELT“ zurück mit einer von gutem Wetter unterstützten guten und intensiven Atmosphäre. Die lebendige Vielfalt der ev. Jugend-arbeit  mit einem abwechslungsreichen Programm zeigte sich auch in der Beteiligung von ge-flüchteten Jugendlichen, die als Gäste besonders willkommen waren.
Der ehrenamtliche Projektleiter Silvio Sakowski dankte im Namen der Projektgruppe für die Zusammenarbeit mit einem „tollen Team“, es habe ihm viel Freude bereitet, mit den Ehrenamt-lichen und Hauptamtlichen in guter Gemeinschaft zusammenzuarbeiten. Etwa ein Jahr lang war das Landesjugendtreffen als ein emotionaler Höhepunkt der landeskirchlichen Jugendarbeit intensiv in mehreren Teams vorbereitet worden.
Auch die Jugendlichen fanden es interessant, persönliche und gesellschaftliche Probleme mitein-ander in den Blick zu nehmen. Und viel Raum zu haben für Kreativität, Begegnung und viel Musik.
Im abschließenden Jugendgottesdienst am Sonntagvormittag „open air“ mit allen Teilnehmern wurden diese Inhalte noch einmal deutlich: nachdem erst Ängste und Sorgen formuliert wurden, folgten Mut machende Gedanken. So wurde vor den Folgen des Klimawandels gewarnt, und Vorurteile sollten überwunden werden. Druck und Stress im eigenen Leben sollten sich vermindern.
Eine Mut machende Aktion dazu wurde mit einem großen selbstgebastelten Holzkreuz gestaltet:
das mitten zwischen den Besuchern aufgestellte Kreuz wurde zunächst von den Jugendlichen mit vielen Blumen geschmückt. Und als Hoffnungszeichen konnte jeder dann eine Blume mit zu sich nach Hause mitnehmen, begleitet von guten eigenen Erfahrungen und von der Musik der ELT-Gottesdienstband.