Unsere Kirche

Die Kirche St. Johannis - Namenspatron ist Johannes der Täufer - ist eine Kirche im Westen der Stadt Wolfenbüttel (Augustusstadt), deren Gemeinde zur Propstei Wolfenbüttel in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Braunschweig gehört

Geschichte

Die Kirche wurde nach zweijähriger Bauzeit am 13. Dezember 1663 im Beisein Augusts des Jüngeren von Braunschweig-Wolfenbüttel durch Brandanus Daetrius, Hofprediger und Abt von Riddagshausen geweiht. 1960 erfolgt eine geschmackvolle Restaurierung.

St. Johannis wurde als dreischiffiger Fachwerkbau auf einen Bruchsteinsockel mit einem Satteldach erbaut. Eine Besonderheit ist die massive Westfront mit Eckverquaderung. Der ursprüngliche Kirchturm musste ca. 1690 wegen einer mangelhaften Stabilität abgetragen werden. Als Ersatz wurde 1693 ein freistehender massiver Glockenturm nach dem Entwurf des Landbaumeisters Johann Balthasar Lauterbach erbaut. Das Untergeschoss mit Kreuzgewölbe und rundbogigem Eingang wurde dabei als Leichenhalle konzipiert.

Innenausstattung

Im Chor hängen die Medaillons von August dem Jüngeren und seiner Gemahlin Sophie Elisabeth. Die Ausstellungsstücke Altar, Kanzel, Taufstein und Orgelprospekt stammen aus der Schlosskapelle des einstmals eindrucksvollen und später verfallenen Fürstensitzes Schloss Hessen.

An den Wänden sind die Grabplatten des Baumeisters Hermann Korb - gestorben 1735 - und des Komponisten Johann Rosenmüller - gestorben 1684 angebracht.

Die Johanniskirche wird von dem Baugeschichtler August Finck als »kostbares Juwel protestantischer Kirchenbaukunst« charakterisiert.

Unsere Kirche

 

 

Auf dieser wird ein Einblick in unsere Kirche gegeben. Im Altarraum befinden sich Stuckarbeiten. Diese zeigen als Figuren Jesus Christus und den Namenspatron. Darüber befinden sich die Medaillons des Herzogs und der Herzogin. Wendet man sich vom Altarraum um so hat man einen Blick auf Chor und Orgel.

 

 

Das Bildnis des Namenspatrons Johannes des Täufers

 

Das Bildnis des Förderers Herzog August